Probleme in der Dunkelheit
Viele Kraftfahrer kennen das Problem. Es ist Nacht, die Sicht ist schlecht, der Gegenverkehr blendet und die Müdigkeit erschwert die Konzentration. Wenn dann noch Regen oder Nebel dazukommt, birgt das Fahren in der Dunkelheit viele Risiken.
Das Verkehrsaufkommen ist vor allem tagsüber sehr hoch, sodass Nachtschwärmer häufiger freie Straßen haben und weniger im Stau stehen. Gerade in der Urlaubszeit ist das Fahren bei Nacht beliebt, damit das Reiseziel schneller erreicht wird. Doch obwohl das Verkehrsaufkommen in der Nacht wesentlich geringer ist, kommt es besonders in der Dunkelheit zu schweren und zum Teil tödlichen Unfällen. Doch woran liegt das?
Nachts blendet der Gegenverkehr, die Sicht ist im Dunkeln erschwert, Geschwindigkeiten werden schlechter eingeschätzt und Müdigkeit kann zu Unkonzentriertheit führen. Sie können, um eine bessere Sicht zu haben, Ihr Fernlicht nutzen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie es bei Gegenverkehr rechtzeitig ausschalten, damit der entgegenkommende Autofahrer nicht geblendet wird. Saubere Scheiben an Ihrem KFZ verbessern die Sicht und eine gedrosselte Geschwindigkeit hilft Ihnen Unfälle zu vermeiden.
Zudem sollten Sie regelmäßig Pausen einplanen und bei Müdigkeit den Fahrer wechseln oder falls nicht möglich, eine längere Pause machen. Koffeinhaltige Getränke verschaffen nur kurze Abhilfe und bergen die Gefahr, nach einem Konzentrationshoch, ein großes Leistungstief zu erreichen. Bei Regen oder Nebel gilt nach wie vor die alte Fahrschulregel »Sicht weg – Gas weg!«. Befinden Sie sich auf Landstraßen oder in Waldgebieten gilt höchste Vorsicht, denn gerade in der Dämmerung und in der Nacht besteht die Gefahr eines Wildwechsels.
Stellen Sie zu jeder Zeit sicher, dass Sie sich fit zum Fahren fühlen und Sie angemessen auf jegliche Risiken reagieren können. So vermeiden Sie gefährliche Situationen und kommen sicher an Ihr Ziel.
Wir wünschen Ihnen eine gute und sichere Fahrt.
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